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Autonome gegen Wachschutz

Die Bedingungen, an die die Technische Universität (TU) die Vergabe der Räume für den geplanten Autonomie-Kongreß zu Ostern geknüpft hat, stoßen bei der Kongreß-Initiative auf Ablehnung. Sowohl den Versuch der TU, den AStA nicht als Veranstalter zu akzeptieren als auch die Bedingung, vier Wachschützer für 18.000 Mark zu stellen, halten die autonomen Kongreßler für ein „Kröte- Angebot“. Sie fordern statt dessen, die Räume dem AStA ohne Vorbedingungen und ohne Wachschutz zur Verfügung zu stellen. Wenn es auf der Sitzung der Uni- Präsidenten heute kein Entgegenkommen zu „akzeptablen“ Angeboten gebe, so die Kongreß-Initiative gestern, gelte weiter der Beschluß der Autonomen-Vollversammlung, die nötigen Räumlichkeiten für den Kongreß notfalls zu besetzen.taz

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