: Pieroth: Jahrelangen Leerstand vermeiden
Etwa ein Drittel der 6.000 alliierten Wohnungen haben Berliner Wohnungsbaugesellschaften, das Studentenwerk und private Firmen inzwischen übernommen. Die restlichen Wohnungen würden vom Bund verwaltet, der sie Bundesbediensteten und Angehörigen von Botschaften zur Verfügung stelle und modernisiere, erklärte Finanzsenator Pieroth gestern. Diese Zwischenlösungen für die Zeit bis 1998 müßten rasch umgesetzt werden. Senat und Bund hätten ein gemeinsames Interesse, Leerstand in den ehemals alliierten Wohnsiedlungen zu vermeiden, betonte Pieroth. Diese Areale dürften „keine Geisterstädte mitten in Berlin“ werden.ADN
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen