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Im Knast erhängt

Ein 27jähriger Mann aus Togo, der in den nächsten Tagen abgeschoben werden sollte, hat sich am Samstag im Hamburger Untersuchungsgefängnis (UG) mit einer Wolldecke in seiner Zelle erhängt. Die Justizbehörde teilte mit, daß der herbeigerufene Arzt nur noch den Tod feststellen konnte. Der Afrikaner lebte seit mehreren Jahren in Deutschland. Im Juni 1993 war sein Asylantrag abgelehnt worden, danach war er untergetaucht und hatte sich unter falschen Namen in verschiedenen Städten der Bundesrepublik aufgehalten. Am 6. April war er schließlich in Hamburg festgenommen und ins UG gesteckt worden.

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