: Cobain-Fans in Seattle
Seattle (AP/taz) – Mit Kerzen in der Hand und selbstgefertigten Blumengebinden haben treue Fans der Rockband Nirvana ihres Idols Kurt Cobain gedacht, der vor einem Jahr seinem Leben mit einem Schuß, den die ganze Rockwelt hörte, ein Ende setzte. Die Trauernden, angereist aus allen Winkeln der Erde, versammelten sich am Samstag im Viretta-Park von Seattle, der an das Wohnhaus Cobains angrenzt. Dort war der Sänger am 8. April vergangenen Jahres tot aufgefunden worden. Seine Band Nirvana setzte neue Standards in der zeitgenössischen Rockmusik und machte Seattle und Grunge international bekannt. Die vier Platten von Nirvana fanden über 14 Millionen Käufer. Inzwischen ist Grunge fast genauso tot wie Cobain. „Es ist für uns sehr wichtig, daß wir uns an dieser Stelle treffen“, sagte die 21jährige Linda Vindblad aus Schweden, „weil er fast sein ganzes Leben irgendwie allein war“.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen