piwik no script img

■ IrakOlverkauf abgelehnt

Doha/Katar (AP) – Der irakische Ölminister Safa Hadi Dschawad hat gestern ein neues Angebot der UN abgelehnt, Irak den Verkauf von Öl im Wert von vier Milliarden Dollar zu gestatten. Die Bedingungen, die die Vereinten Nationen an das Angebot knüpften, bedeuteten eine starke Einschränkung für sein Land. Deshalb sei es logisch, daß die Regierung in Bagdad die neuen Vorschläge ablehne. Dschawad, der am Sonntag zu einem Besuch in Katar eingetroffen war, forderte, Irak müsse bald wieder freien Zugang zum Weltmarkt erhalten.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen