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■ SimbabweWeniger Opposition

Johannesburg (taz) – Simbabwes Regierungspartei Zanu/PF hat wie erwartet die Parlamentswahlen vom Wochenende gewonnen und ihre Mehrheit sogar ausgebaut. Die Opposition hat jetzt im 150köpfigen Parlament nur noch zwei Sitze, einen weniger als bisher. In einem mit Spannung beobachteten Wahlkreis im Süden der Hauptstadt Harare unterlag die Zanu-Dissidentin Margaret Dongo mit rund 1.000 Stimmen der offiziellen Kandidatin der Regierungspartei, Vivian Mwashita. Dort zog gestern Polizei auf, um Zusammenstöße zwischen Anhängern der beiden Kanidatinnen zu verhindern.

Die beiden erfolgreichen Oppositionellen gehören der konservativen „Zanu-Ndongo“ an, einer nahe der Grenze zu Mosambik verankerten nationalistischen Gruppierung.ger

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