: Bonze um Peanuts erleichtert
Sydney (AFP/taz) – Eine Firma des reichsten Mannes Australiens, Kerry Packer, ist um umgerechnet 5,3 Millionen Mark in Gold erleichtert worden. Wie die australische Polizei gestern mitteilte, wurde das Gold am Wochenende von Unbekannten aus einem Safe der Firma Consolidated Press in Sydney auf mysteriöse Weise gestohlen. Die insgesamt 284 Kilo schweren Goldbarren befanden sich in einem elektronisch gesicherten Raum im dritten Stock. Zusätzlich war der Raum noch rund um die Uhr von einem Wachmann gesichert. Völlig unklar sei, wie die Diebe unbemerkt in das Gebäude und wieder hinaus gelangen konnten, sagte der Leiter der Ermittlungen, Detective Inspektor John Wilson. Häfen und andere Grenzübergänge würden überwacht, um zu verhindern, daß das Gold außer Landes gebracht wird. Packer blieb cool: „Die Angelegenheit ist in den Händen der Polizei. Alles war versichert.“ Sein persönliches Vermögen war 1991 auf umgerechnet 2,9 Milliarden Mark geschätzt worden. Während einer einzigen Nacht in einem Londoner Casino soll er einmal 19 Millionen Dollar verspielt haben.
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen