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Wissenschaftler bedauern Kopfgeld für den Yeti

Chinesische Wissenschaftler, die nach dem legendären Yeti suchen, finden es bedauerlich, daß die staatliche chinesische Reiseagentur CTS ein „Kopfgeld“ auf den von Legenden umwobenen Schneemenschen ausgesetzt hat. Die Forscher befürchten, daß Privatleute auf der Suche nach dem Yeti Schäden für Umwelt und Natur anrichten könnten. Die Wissenschaftler waren Anfang Mai selbst zu einer Suchexpedition in die bergige Shennongjia Region in der Hubei- Provinz aufgebrochen, wo der „Wilde Mann“ leben soll. Die CTS hatte im April 500.000 Yuan (etwa 84.000 Mark) für denjenigen geboten, der einen Yeti fängt. 50.000 Yuan gibt es für einen toten Schneemenschen. Fotos und Videoaufnahmen werden immerhin noch mit 30.000 Yuan honoriert. Xinhua zufolge wollen mehr als 360 Menschen den „Wilden Mann“ in den Shennongjia-Bergen in den vergangenen 70 Jahren gesehen haben.Foto: T. Heimann/Xpress

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