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13.000 Arbeitsplätze weniger

■ Bundeswehr will auch Behörden im Land Bremen schließen

Die Zahl der zivilen Arbeitsplätze in der Wehrbereichsverwaltung II (Niedersachsen/Bremen) soll im Zusammenhang mit der Verringerung der Truppenstärke der Bundeswehr bis zum Jahre 2000 um 13.000 auf etwa 24.800 reduziert werden. 8.000 dieser Arbeitsplätze seien bereits abgebaut worden, teilte der Präsident der Wehrbereichsverwaltung, Hartwig Kuhnert, gestern mit. Dies sei auf sozialverträglichem Wege geschehen, Kündigungen habe es keine gegeben.

Zur Realisierung der Neuorganisation der Bundeswehrverwaltung sollen bis 1997/98 acht Standortverwaltungen in Niedersachsen und Bremen geschlossen werden. Dazu gehören laut Kuhnert auch Bremen und Bremerhaven.

Die Standortverwaltung Schwanewede wird voraussichtlich im Sommer mit einem Pilotprojekt zur Rationalisierung und Optimierung des Dienstbetriebes in der Bundeswehrverwaltung beginnen. Vorschläge seien zum Beispiel für die Kfz-Fahrbereitschaft und die Geländebetreuung erarbeitet.

Ferner wies der Präsident darauf hin, daß die Nachschubschule des Heeres in Garlstedt die größte Schule des Heeres überhaupt werden wird. Für den Endausbau würden noch 48 Millionen Mark investiert. An der Schule werden dann rund 4.000 Soldaten ausgebildet. dpa

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