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Aids-Hilfe: Spritzen für inhaftierte Fixer

Die Ausgabe steriler Spritzen an inhaftierte Fixer hat die Berliner Aids-Hilfe gefordert. Nur so könne in den Haftanstalten die hohe Infektionsrate mit HIV und Hepatitis gesenkt werden, erlärte die Aids-Hilfe gestern. Gesundheitspolitische Erfordernisse müßten bei der Umsetzung drogenpolitischer Ziele berücksichtigt werden. Die Organisation berief sich auch auf Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation und den Gesundheitsausschuß des Abgeordnetenhauses. Nach Erfahrungen mit der Vergabe steriler Spritzen in einer schweizerischen Haftanstalt gebe es auch kein ernstzunehmendes Argument mehr, drogenabhängigen Gefangenen die Möglichkeit zum Gesundheitsschutz zu verweigern.ADN

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