■ Greenpeace: Italiens Treibnetze
Reggio di Calabria (dpa)
Greenpeace-Mitarbeiter haben in der Nacht zum Montag das Netz eines italienischen Fischerboots gekappt. Die Fischer hatten sogenannte Hochseetreibnetze an der Nordwestküste Siziliens ausgelegt. Nach EU-Vorschrift dürfen diese Netze nur eine Länge von zweieinhalb Kilometern haben. Das gefundene war nach Greenpeace- Angaben aber über sieben Kilometer lang. Mit der Aktion wollen die Umweltschützer gegen die Zerstörung der Meeresfauna im Mittelmeer protestieren.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen