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Betr.: El Salvador und die FMLN

Ab 1980 ging in El Salvador nichts mehr: Der Regierungsapparat aus Militärs und Oligarchie überzog das Land mit einer beispiellosen Repression. 14.000 Menschen wurden allein 1980 umgebracht, darunter auch Erzbischof Oscar Romero. Die Opposition sah keine Alternative mehr zum bewaffneten Kampf – viele Organisationen schlossen sich der FMLN-Guerilla an. Die frischgegründete taz unterstützte die FMLN mit der Spendenkampagne „Waffen für El Salvador“. Der militärische Sieg gelang nicht. Anfang 1992 kam es zum Friedensschluß – nachdem 75.000 Menschen im Krieg getötet worden waren.

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