■ Fuball: Otto im Knast
Nach seiner Verhaftung am Mittwoch ist der Präsident des Bundesliga-Absteigers Dynamo Dresden, Rolf-Jürgen Otto, offenbar gesundheitlich angeschlagen. Er befand sich gestern im Justizvollzugskrankenhaus in Leipzig. Otto war in Dresden unter dem Verdacht festgenommen worden, sich bei der Führung seiner Meißener Firma Hoch- und Tiefbau GmbH verschiedener Wirtschaftsstraftaten schuldig gemacht zu haben. Polizei und Staatsanwälte hatten zugleich Wohn- und Geschäftsräume an 13 Orten Sachsens und neun Orten in anderen Bundesländern nach Beweismaterial durchsucht.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen