: Wecker tickt, Leeson zockt
Der Liedermacher Konstantin Wecker hat am Montag Vorarbeiten für ein Musical über „Märchenkönig“ Ludwig II. vorgestellt. Auf einer Bootsfahrt über den Forggensee äußerte er sich über das Projekt. Er werde Lieder aus seinem Repertoire einarbeiten (den „daschloagnen Willy“). „Ich fange jetzt zu komponieren an“, tickte Wecker. Titel: „Sehnsucht nach dem Paradies“. Zur täglichen Aufführung des Musicals ab 1997 ist am Forggensee ein „Festspielhaus“ für 30 Millionen Mark geplant. Wegen akustischer u.a. Umweltbelastung haben Umweltschützer aus Füssen beim Landkreis ihr Veto gegen den Bau in einem Naturschutzgebiet eingelegt. Neue Töne auch vom Aktiencroupier Nick Leeson, der nach der Baring Bank nun das Vereinigte Königreich en bloc verzocken will. „Selling England for a pound“ heißt eine CD, zu der Leeson angeblich fernmündlich eine Strophe von „My Way“ beigesteuert hat.Foto: Wecker
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen