■ Tennis: Münchner in New York
Abgesehen davon, daß Steffi Graf wieder Tennismatches gewinnt, so wie jenes in der 2. Runde der US Open gegen die Italienerin Rita Grande (6:1, 6:3), nützt sie die Zeit in New York zur Fortbildung. Die Co-Weltranglistenerste (gemeinsam mit Rückkehrerin Monica Seles), die sich ja künftig mehr um ihre Finanzen kümmern will, besuchte ein Broadway-Musical mit dem Titel „How to succeed in business without really trying“. Für solche Zerstreuung scheint Michael Stich derzeit nichts übrig zu haben. „Seit Beginn des Sommers lebe ich wieder 100 Prozent Tennis“, sagte der Vorjahresfinalist und stellte dies bei seinem Erstrundensieg mit 6:2, 6:3, 6:0 gegen den Spanier Javier Sanchez unter Beweis. Sein nächster Gegner ist der Argentinier Hernán Gumy, 98. der Weltrangliste. Daß dies keine Garantie für einen Sieg ist, kann sich Stich von dem Münchner David Prinosil erzählen lassen. Dieser verlor gegen einen gewissen Dustin Gimelstob aus den USA, in der Weltrangliste auf Rang 1.154 verzeichnet. Etwas höher eingestuft ist jener Münchner, der den US- Open-Auftritt eines anderen Münchners beendete: Carsten Arriens unterlag in der 2. Runde gegen seinen Lokalrivalen Boris Becker mit 1:6, 3:6, 5:7.
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