■ Gut zu wissen: Das Vulkan-Imperium
Die Bremer Vulkan Verbund AG ist der zweitgrößte europäische Werftenverbund. Die Mitarbeiterzahl betrug 1994 im Konzern 25.445 (1993: 28.141). Die Erlöse erreichten im vergangenen Jahr 6,02 (6,13) Milliarden Mark. Es wurde ein Konzerngewinn von 26,7 Millionen Mark ausgewiesen (minus 20,9 Mio Mark). Das Aktien-Stammkapital liegt bei 732 Millionen Mark. Geschäftsbereich Schiffbau: Neubauten: Bremer Vulkan Werft GmbH, Flender Werft AG (Lübeck), MTW Schiffswerft GmbH (Wismar), Schichau Seebeckwerft AG (Bremerhaven) und die Volkswerft GmbH (Stralsund) Reparatur und Umbau: Lloyd Werft Bremerhaven GmbH, Rickmers Lloyd Dockbetrieb GmbH (Bremerhaven/Tochter der Lloyd Werft), Neue Jadewerft GmbH (Wilhelmshaven)
Geschäftsbereich Elektronik und Systemtechnik: STN Atlas Elektronik GmbH. Am 1. Januar 1994 durch Fusion aus den Vulkan-Töchtern Systemtechnik Nord GmbH und Atlas Elektronik GmbH entstanden. Geschäftsbereich Anlagen- und Maschinenbau: Dieselmotorenwerk Vulkan GmbH (Rostock und Bremen), Dörries Scharmann AG (Mönchengladbach), Vulkan Kocks GmbH (Bremen), Vulkan Kranbau Eberswalde GmbH, Kary GmbH (Bremen) und Neptun Industrie Rostock GmbH. Beteiligungen: DSR-Senator Lines GmbH (Reederei/Bremen/Rostock/50 Prozent-Anteil), NSB Niederelbe Schiffahrtsgesellschaft mbH & Co KG (Buxtehude), Stahlhandelsfirma Neue Coutinho Caro + Co (NCCC/Hamburg), Bremer Vulkan Assekuranz-Konto GmbH (Bremen), Software-Beteiligungen: VSS Vulkan Software und Systeme GmbH (Bremen), Atlas Datensysteme GmbH (Essen), Eigner + Partner GmbH (Karlsruhe), PS Systemtechnik GmbH (Bremen), GfP Gesellschaft für Projektmanagement GmbH & Co KG (Hamburg) Sonstige: Quadro Unternehmens-Kommunikation GmbH (Bremen), Emit GmbH (Brv.. dpa/taz
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