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Kurdisches Zentrum erneut durchsucht

Das Kurdisch-Deutsche Kulturzentrum in der Zossener Straße wurde am Samstag abend im Rahmen einer bundesweiten Razzia gegen die verbotene kurdische Arbeiterpartei PKK von der Polizei durchsucht. Nach Angaben des Zentrums umstellten Sondereinheiten gegen 18 Uhr das Gebäude, in dem sich etwa 150 Besucher einer Diskussionsveranstaltung aufhielten. Die Anwesenden seien bis etwa 22 Uhr festgehalten worden, um ihre Personalien festzustellen. Währenddessen hätten Anhänger der rechtsgerichteten türkischen „Nationalen Aktionspartei“ vor dem Zentrum Kurden bedroht. Ein Polizeisprecher begründete den Einsatz mit Verstößen gegen das Vereinsgesetz. Die Beamten seien mit Steinen beworfen worden und hätten einen Mann wegen Landfriedensbruchs festgenommen.taz

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