■ Zur Person: Albert Eckert
Albert Eckert, 34, parteilos, war sechs Jahre lang kulturpolitischer Sprecher von Bündnis 90/Die Grünen im Berliner Abgeordnetenhaus. Der studierte Diplompolitologe kehrt der Politik zum Ende der Legislaturperiode den Rücken, um „seine grauen Zellen durchzulüften“ und sich verstärkt der Theorie zu widmen. Während seiner Amtszeit wandte er sich vehement gegen überzogene finanzielle Forderungen der etablierten Berliner Kultureinrichtungen. Nach wie vor steht die institutionelle Förderung des Schwulen Museums auf seiner Wunschliste. Er engagierte sich für eine Markierung des Verlaufs der Berliner Mauer sowie in der Initiative für die Errichtung eines Mahnmals für homosexuelle Opfer des NS-Regimes.
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