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Thema: Frauen bei Greenpeace

„Alle, die mit uns auf Kaperfahrt gehen/ müssen Männer mit Bärten sein“ ... Beim Betrachten von Action-Fotos aus den frühen Tagen von Greenpeace drängt sich die alte Seemannsschnulze von Jan und Hein und Klaas und Piet geradezu auf. Und an diesem Image traditioneller Männlichkeit in Gestalt von Robben- und Walschützern, Schlauchbootfahrern und Schornsteinkletterern hat sich bis heute wenig verändert. Noch 1994 stellten sich die Deutschen den typischen Greenpeacer als einen Art Marlboro-Man vor: Abenteurer, sportlich, Mitte dreißig. Dabei war der „Regenbogenkrieger“ noch nie ein ganzer Mann – zumindest biologisch. Bei Greenpeace, der größten, reichsten und erfolgreichsten Umweltorganisation weltweit, arbeiten in allen Bereichen viele Frauen.

Oft haben sie das Ruder in der Hand. Und das nicht nur im Schlauchboot. Nicht alle werden dabei so berühmt wie die „rote Baronesse“ Paula Huckleberry, die schon vor Brent Spar und Moruroa haarsträubende Einsätze mit ihrem roten Hubschrauber „Hughes 500 D“ flog.

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