piwik no script img

■ TschernobylWer bietet mehr?

Kiew (dpa) – Die Verhandlungen zwischen der Ukraine und dem Westen über die Stillegung des Unglücks-Atomkraftwerks Tschernobyl sind gestern in Kiew fortgesetzt worden. Die Gruppe der sieben führenden Industrienationen (G 7) habe insgesamt 2,3 Milliarden Dollar (3,2 Mrd. Mark) angeboten, sagte der Sprecher des ukrainischen Umweltministeriums. Er sagte nicht, ob Kiew dieses Angebot akzeptiere. In den weiteren Gesprächen sollte die G 7 genauer erklären, wann, wie und von wem diese Gelder gezahlt werden sollten. In Tschernobyl war im April 1986 ein Reaktorkern durchgeschmolzen und hatte einen Super-GAU verursacht.

Siehe Kommentar Seite 1

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen