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Schwerer Taifun

Durch den verheerendsten Taifun seit acht Jahren sind auf den Philippinen wahrscheinlich fast 600 Menschen ums Leben gekommen. Wie Rettungsdienste in Manila mitteilten, wurden nach dem Tropensturm „Angela“ bis gestern 588 Tote oder Vermißte gemeldet. Die Aussichten, die Vermißten noch zu finden, seien sehr gering. Die meisten Opfer gab es den Angaben zufolge in den Provinzen Bicol und Quezon östlich der Hauptstadt Manila. Insgesamt wurden mehr als eine halbe Million Menschen wegen Schäden und Überflutungen aus ihren Häusern evakuiert.

„Angela“ war am Donnerstag und Freitag mit Geschwindigkeiten von bis zu 240 Stundenkilometern über die Philippinen hinweggerast. Rund 86.000 Häuser wurden offiziellen Angaben zufolge zerstört oder schwer beschädigt. Auch in Manila wurden Bäume entwurzelt, Dächer abgedeckt und Strommasten umgerissen. Teile Manilas und der Provinzen blieben zunächst noch vom Stromnetz abgeschnitten. AFP Foto: AP

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