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Gedenkbuch

Am Jahrestag der Deportation von 1000 Hamburger Juden am 8. November 1941 nach Minsk hat Bürgermeister Voscherau der Jüdischen Gemeinde ein Exemplar des neu bearbeiteten Gedenkbuches „Hamburger jüdische Opfer des Nationalsozialismus“ übergeben. Diese „Dokumentation des Grauens“ bleibe „unsere geschichtliche Verpflichtung“, sagte Voscherau. Das Gedenkbuch, das vom Hamburger Staatsarchiv bearbeitet wurde, enthält die Daten von fast 9000 Juden, die durch die Gestapo von Hamburg aus deportiert und von den Nationalsozialisten ermordet wurden.

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