piwik no script img

Kinder ohne Plätze

Der Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz werde durch den kürzlich vorgestellten Entwurf des Hamburgischen Gesetzes zur Durchführung verwässert, kritisierte gestern der Vorsitzende der Fachgruppe Kinder- und Jugendhilfe in der GEW Thomas Schalski. Der Entwurf widerspreche dem Kinder- und Jugendhilfegesetz, die Wahlfreiheit der Eltern und das Recht der Kinder auf entsprechende Förderung sei nicht garantiert. Zudem werde die Verwirklichung des Rechtsanspruchs bis zum Jahr 2000 aufgeschoben. Bis Ende 1999 gelte auch die Betreuung durch Tagespflegepersonen oder der Besuch der Vorschule als Alternative zum Kindergartenplatz. Vorschulen seien kein Ersatz für Kindergartenplätze, was Senat und Bürgerschaft berücksichtigen müßten.

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen