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Dirigent nicht "verzückt vor Lust" -betr.: "Wonneschauer statt Bußtag", taz vom 24.11.95

Betr.: „Wonneschauer statt Bußtag“, taz vom 24.11.

Als Besucher des Konzertes habe ich den Artikel mit Interesse gelesen. Ich teile im wesentlichen die dort niedergelegten Einschätzungen. Allerdings habe ich mit Verwunderung zur Kenntnis genommen, daß der Dirigent des Abends „verzückt vor Lust“ gewesen sein soll. Verzückung glaube auch ich festgestellt zu haben. Ebenso war unverkennbar dirigentische Lust zu verzeichnen. Sicherlich bezog sich aber die diagnostizierte Verzückung nicht auf die dirigentische Lust, sondern allenfalls auf das dargebotene Werk. Es muß daher heißen: „verzückt und mit Lust“. Ich halte es für richtig, dies zu korrigieren. Mario Nitsche

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