■ Termine zum Welt-Aidstag: Rote Schleifen
Heute verteilen Berliner Aids-Gruppen 40.000 rote Schleifen in der ganzen Stadt und werben damit um Unterstützung und Spenden. Rote Schleifen gelten weltweit als Symbol der Solidarität mit HIV- Infizierten. Unterstützt werden die Aids-Gruppen von zahlreichen Prominenten.
Im Rahmen der „Rote Schleifen“-Kampagne sammelt SUB/WAY berlin e.V. von 10 bis 18 Uhr auf dem Joachimstaler Platz Geld für die Anlaufstelle für Stricher. Seit einem Jahr leistet SUB/WAY in der Anlaufstelle Aidsprävention für Stricher; die Sparmaßnahmen drohen auch hier ein Finanzloch zu reißen.
Um 11 Uhr werden Kinder aus der Kita des Aids Forums gemeinsam mit anderen Berliner Kindern am Café Kranzler Luftballons steigen lassen. Unter den Sendern und Empfängern der Luftballons wird eine Reise nach Prag verlost.
Um 18 Uhr steigt das Familienfest des Aids Forums im Ratskeller Charlottenburg mit Travestie und einem Soloprogramm der Gruppe Rasselbande für die Kinder. Um 22 Uhr gibt das Traumtheater Salome eine Benefizveranstaltung für das Aids Forum.
Das Frauencafé Begine in der Potsdamer Straße 139 veranstaltet um 20 Uhr eine Gala mit einer Versteigerung zugunsten des Aidshospiz Lighthouse. Ebenfalls um 20 Uhr beginnt eine Kulturveranstaltung des Prenzelberger Aidsprojektes PAP im Prater in der Kastanienallee 7 mit Tanzperformance, Kabarett und Disco.
Um 18.30 Uhr veranstaltet die ökumenische Aids-Initiative Kirche PositHIV ein Requiem in der katholischen Pfarrkirche St. Ludwig am Ludwigkirchplatz in Wilmersdorf. Kiche positHIV betreut ein Aids-Gedenkbuch. Telefon: 3211094.
Von 8 bis 12 Uhr bietet die AOK im Centrum für Gesundheit in der Müllerstraße 143 im Wedding Informationen zum Thema Aids an. Von 10 bis 13 Uhr berät die Gesundheitsabteilung im Bezirksamt Steglitz, am Hindenburgdamm 10 zum Thema Aids. taz
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
