■ Israel: Anschlag abgewendet
Jerusalem (AP) – Ein jüdischer Extremist hat nach Angaben der israelischen Polizei einen Raketenanschlag auf den weltberühmten Felsendom in Jerusalem geplant. Die mit einer Goldkuppel bedeckte Moschee auf dem Tempelberg gehört zu den heiligsten Stätten des Islams. Die Polizei verhaftete den 25jährigen Fundamentalisten in der Jerusalemer Altstadt, nachdem sie Fotos von Sprengsätzen bei ihm gefunden hatten. Im Verhör habe der Mann schließlich seinen Plan gestanden, eine tragbare Rakete auf den Felsendom abzufeuern, berichteten die Behörden.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
