: Friedrichstadtpassagen spielen Weihnachten
Auch in die öde Friedrichstraße kommt der Weihnachtsmann, aber schöne Gaben gibt es nicht. Mit Sternchen und Glöckchen, Nikoläuschen und Tannenbäumchen haben die Investoren zwar die Friedrichstadtpassagen ausgestattet, die Schaufenster sind hell erleuchtet und fein gestaltet. Aber oh und weh ... Die Kinder drücken sich die Nasen platt, denn rein dürfen sie nicht – der Konsumtempel eröffnet erst im Jahr 1996. Lustterror nennt man das, So-Als-ob oder ein faules Weihnachtsmärchen. Foto: Erik Jan Ouwerkerk
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