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Müllverbrennung

Restabfall solle verbrannt und nicht deponiert werden. Dafür hat sich der Vorsitzende der Kommission zur Bewertung wassergefährdender Stoffe im Umweltbundesamt (Berlin), Jürgen Hahn, am Dienstag in Rendsburg ausgesprochen. Bei der Restmüllverbrennung gebe es kein Abwasser und keine Abluft. Dafür könnte aus jeder Tonne Abfall Strom erzeugt werden. Deponiebefürwortern erteilte der Experte dagegen eine Absage: „Es ist eine romantische Vorstellung, daß die Natur schon irgendwie Dinge entsorgt, die der Mensch naturfeindlich hergestellt hat.“ In 60 Prozent der Abfälle seien mehrere hundert Stoffe enthalten, die biologisch nicht abbaubar seien. Um diese Stoffe zu entsorgen, seien Deponien nicht geeignet, zumal sie „kommenden Generationen“ belaste.

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