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■ HoechstPillen-Weltmeister

Frankfurt/Main (dpa) – Der Frankfurter Chemiekonzern Hoechst will mit den zusammengefaßten Pharmageschäften von Hoechst, der amerikanischen Marion und der französischen Roussel größter Arzneimittelhersteller der Welt werden. Vorstandsvorsitzender Jürgen Dormann sagte gestern in Frankfurt, heute komme der Konzern mit weltweit 43.000 Beschäftigten auf einen Umsatz von 15 Milliarden DM. Künftig sollen bei mehr Umsatz die Hälfte der 93 Produktionsstandorte wegfallen, und damit auch 8.000 Jobs.

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