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US-Hund aus Ruanda zurück

Washington (wps) – Der Hund Dushenka, der nach der Evakuierung seiner US- amerikanischen Besitzer aus Ruanda im April 1994 dort zurückgeblieben war (taz vom 20.12.), ist wieder mit seiner Familie vereint. Nach 20monatiger Trennung schlossen die Hemphills ihre Hündin am Mittwoch abend am Washingtoner Flughafen wieder in die Arme. Den angebotenen Begrüßungsknochen wies Dushenka zurück. Die Familie schloß daraus, daß der ruandische Offizier, dem Dushenka zuletzt gehört hatte, der zuvor untrainierten Hündin militärische Disziplin beigebracht habe. Dushenka war nach der Evakuierung der Hemphills in Kigali geblieben und wurde im Sommer 1994 vom US-Botschafter gefunden; wegen ihrer Angewohnheit, auf Teppiche zu urinieren, gab der sie an einen ruandischen Offizier weiter. Die Rückführung Dushenkas in die USA hatte monatelang US-Politiker beschäftigt.

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