: Flughafen privat nicht zu bezahlen
■ Entscheidung Sperenberg/Schönefeld bereits im Januar?
Der Bau eines Großflughafens Berlin Brandenburg International (BBI) ist nicht vollständig von privaten Geldgebern zu finanzieren. Sowohl in Schönefeld als auch in Sperenberg südlich von Berlin ist ein finanzieller Zuschuß der öffentlichen Hand erforderlich. Dies ist das Ergebnis eines Markttests der Flughafen-Holding über private Finanzierungsmöglichkeiten und damit verbundene Rahmenbedingungen für Bau und Betrieb eines neuen Flughafens, teilte die Flughafen-Holding mit.
Für Schönefeld und Sperenberg gebe es private Investoren. Wenn die Investoren erhalten bleiben sollen, ist eine kurzfristige Standortentscheidung erforderlich, lautet eine Schlußfolgerung. Schon Anfang Januar sollen diese entscheidenden Weichen gestellt werden. Für die zweite Januarwoche ist ein Treffen führender Gesellschafter-Vertreter geplant, wie der Chef der Berlin Brandenburg Flughafen Holding (BBF), Götz Herberg, der Berliner Zeitung sagte. dpa/ADN
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen