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Noch 217 Stecker fehlen

■ Laien & Spezialisten arbeiten fieberhaft am Computersystem

Die 217 Stecker, die die dreizehn Bildschirme mit den entsprechenden Rechnern, Modems, Druckern und Zentraleinheiten zum Produktionsmittel der Bremer taz vernetzen und gleichzeitig mit dem Berliner System und mit den Rechnern in der Druckerei in Pinneberg verbinden, sind am zweiten Weihnachtstag von den Piraten der „Gruppe Umzug“ herausgezogen worden. Bis Donnerstag abend ist es nicht gelungen, für jeden Stecker wieder das vorgesehene Steck-Loch zu finden. Die Arbeit soll am heutigen Freitag weitergehen. Entscheidend wird es darauf ankommen, ob die „Gruppe Umzug“ sich kooperativ erweist und Hinweise darauf gibt, welcher Stecker in welchem Loch gesteckt hat. In den bisherigen Verhandlungen wurden 14 Tafeln Schokolade „Steckergeld“ gefordert.

Für den Freitag Mittag hatten die taz-Spezialisten und Hobby-Steckerjäger in den Tagen vor Weihnachten, als diese Zeilen geschrieben wurden, den Durchbruch prognostiziert. Spätestens am kommenden Dienstag, den 2.1., wird sich erweisen, ob diese Arbeit nur bemüht oder ob sie erfolgreich war – dann soll die aktuelle Silvester-Berichterstattung die Tage der blinden Vorproduktion ablösen. K.W.

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