: Kauft im Viertel - und zwar jetzt -betr.: Kommentar "Für Leben sorgen", taz vom 12.01.96
Betr.: Kommentar „Für Leben sorgen!“, taz vom 12.01.
Das ist sicher nötig, denn ein verkehrsberuhigtes Viertel lebt nicht von allein.
Nur: die Sorge ist in erster Linie Sache der Käufer und Kunden, und es ist jetzt an der Zeit, im Viertel zu kaufen – und dabei zu sagen, daß man/frau es tut, weil das Viertel jetzt verkehrsberuhigt ist und weil wir das wollen. Daß wir dort kaufen, weil und solange das Viertel verkehrsberuhigt ist, und daß eine Wiedereröffnung für den Autoverkehr uns als Käufer abschrecken würde.
Die Viertel-Kaufleute sollen wissen, daß sie es mit der Verkehrsberuhigung besser, und daß sie und dabei auf ihrer Seite haben.
Dian Schefold, Bremen
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen