: Kutips zum Wochenend
Ja, wer fragt da eigentlich noch lange? Wohin am Wochenende? Ab nach draußen, an die gute Luft – aufs Eis auf dem Werdersee. Laßt Euch den Wind und den Glühweinduft um die rote Nase wehen. Geöffnet ganztägig, Eintritt frei, bis Einbruch der Dämmerung.
Für Frostbeulen: Sonnige Schlager aus den 50ern. Im DKW zum Bodensee nennen Stefan Hinder und Ann-Katrin Liwa ihre Revue, die am Samstag im „Falstaff“ (Theater am Leibnizplatz) über die Bühne geht. Maria aus Bahia, Capris rote Sonne und weiterer Schmus wird versprochen, alles im Rahmen der Bremer Literaturwoche, die sich schließlich in diesem Jahr auf die Fahnen geschrieben hat, einen tiefen Blick zurück in die Anfangszeit der Republik zu werfen. Beginn: 20 Uhr.
Das klingt doch mal praktisch: Künstler als Beruf lautet der Name eines Hochschulprojekts. Darin wird den angehenden Kunstschaffenden der Stadt die profane Realität des Kunstmarktes nahegebracht. Produziert wird außerdem; die Ergebnisse sind jetzt einen Tag lang zu sehen: Am Sonntag von 11 - 18 Uhr in der GAK (Gesellschaft für aktuelle Kunst, Teerhof 20).
Wer sich beeilt, schafft dann auch noch die Vernissage in der Galerie Rabus. Um 11.30 Uhr wird die Ausstellung von Alain Clèment eröffnet und läuft bis 28.3. (Plantage 13).
Nicht hingehen zu Ira Bernstein im „Modernes“, zu Sabine Mariß im Schnürschuhtheater und zu Jim Snidero bei „dacapo“ im Überseemuseum: Fällt alles aus wg. is' nich'. taz
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