: Seuchenherde
Aus der Gefangenschaft entlassene Orang-Utans können eine gesamte noch in freier Wildbahn lebende Population in Gefahr bringen. Beim Kontakt mit den Menschen können sie sich mit gefährlichen Viren oder Bakterien angesteckt haben. Um das Risiko möglichst gering zu halten, werden im Rehabilitationszentrum auf Borneo zur Auswilderung vorgesehene Tiere auf über 60 Krankheitserreger hin untersucht. Schwierig wird es nur, wenn, wie beispielsweise bei Tuberkulose, keine Krankheitssymptome feststellbar sind, die Tiere aber trotzdem die Bakterien im Körper haben. Foto: Eyal Bartov
OSF/Okapia
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen