piwik no script img

Rexrodt zur Währungsunion

Bundeswirtschaftsminister Günter Rexrodt (FDP) hält Diskussionen über eine Verschiebung der europäischen Währungsunion für gefährlich. Mit der Wirtschafts- und Währungsunion erhalte die Europäische Union ein ganz entscheidendes neues Bindeglied, sagte Rexrodt nach einem vorab veröffentlichten Manuskript am Freitag abend auf dem 452. Schaffermahl in Bremen. Ein europäischer Währungsraum wird nach seinen Worten ein stabiler Pfeiler der internationalen Finanzmärkte. Um dies zu erreichen, sei die dauerhafte Stabilität unabdingbare Voraussetzung. Die ständige Einhaltung der Konvergenzkriterien müsse die Voraussetzung für die Teilnahme zur Währungsunion bleiben, betonte der Minister. Hier dürfe es keine Experimente geben.

dpa

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen