: Rexrodt zur Währungsunion
Bundeswirtschaftsminister Günter Rexrodt (FDP) hält Diskussionen über eine Verschiebung der europäischen Währungsunion für gefährlich. Mit der Wirtschafts- und Währungsunion erhalte die Europäische Union ein ganz entscheidendes neues Bindeglied, sagte Rexrodt nach einem vorab veröffentlichten Manuskript am Freitag abend auf dem 452. Schaffermahl in Bremen. Ein europäischer Währungsraum wird nach seinen Worten ein stabiler Pfeiler der internationalen Finanzmärkte. Um dies zu erreichen, sei die dauerhafte Stabilität unabdingbare Voraussetzung. Die ständige Einhaltung der Konvergenzkriterien müsse die Voraussetzung für die Teilnahme zur Währungsunion bleiben, betonte der Minister. Hier dürfe es keine Experimente geben.
dpa
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