: Frohsinn aus der Dose
Wg. Karneval wird der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) jetzt WITZIG. „Drinkt doch eine met“, fordert sein „Abfallexperte Olaf Bandt“ per Pressemitteilung, „aber bitte ohne Dose. Fastelovend sind wir närrisch und jeck, aber nicht blöd.“ Weil ja jede Dose „von der Produktion bis zu ihrer Entsorgung viermal soviel Treibhausgase wie eine Mehrwegflasche“ erzeuge. Bandt mahnt HUMORVOLL: „Wir wollen die Erde nicht zum Treibhaus machen. Mer losse d'r Dom en Kölle un de Bananenplantagen en Rio, denn do jehöön sä hin.“ Den Dosenmüll beziehungsweise „die Abfallberge durch die Dose“, findet Bandt NICHT WITZIG. Durch die Dose entstünden „elfmal soviel Abfälle wie bei der Mehrwegflasche“, wechselt er den Ton. Dann wird's aber wieder LUSTIG. Der deutsche Dosenmüll, so der BUND, entspreche „einer Dosenpolonaise 14mal um die Erde“.Foto: S. Doblinger/Paparazzi
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
