: Photon – eine Lösung für viele Fragen
■ Neues Photovoltaik-Magazin ist auch am Kiosk erhältlich
Ende Februar ist es soweit: Photon – das Solarstrom-Magazin wird in einer Startauflage von 10.000 Stück das Licht der Zeitschriftenwelt erblicken. Nach den Worten der Chefredakteurin Anne Kreutzmann – taz-LeserInnen als Autorin und Fachfrau für Fragen der Solarenergie bekannt – gibt es bislang in Deutschland „noch keine Zeitschrift, die sich schwerpunktmäßig mit dem Thema Photovoltaik beschäftigt und zudem ganz unproblematisch am Kiosk zu kaufen ist“.
Photon wird vierfarbig und mit einem Mindestumfang von 48 Seiten alle zwei Monate sowohl am Kiosk als auch im Abonnement zu haben sein. Eigens dazu wurde im Januar der Solar-Verlag in Aachen gegründet.
Als Zielgruppe von Photon nennt die Chefredakteurin Architekten, Solar-Installateure und Solar-Vereine, außerdem Politiker, Ingenieurbüros, aber auch Bauherren und -frauen, Studenten sowie Journalisten. Gleichzeitig soll das Special-interest-Magazin jedoch nicht nur die Fachleute informieren, sondern auch für Einsteiger und alle ökologisch und technisch interessierten Personen lesbar sein. Schwerpunkte der ersten Ausgabe sind unter anderem die „Cyrus“-Solaroffensive von Greenpeace, außerdem eine Marktuntersuchung über Solarmodule sowie das Thema Fördermittel für Solaranlagen in Deutschland.
Grundlage der Idee, mit einer Zeitschrift in Magazinformat eigens für Photovoltaik auf den Markt zu gehen, ist „die Aussicht, daß die Photovoltaik zu einer der tragenden Säulen einer regenerativen Stromversorgung werden“ könne. Dazu jedoch müßten die PV-Anlagen deutlich preiswerter werden. Der Weg dahin führe über die Massenproduktion und die flächendeckende Installation von privaten Solarstromanlagen. Dieses Ziel könne, gemäß dem Aachener Modell, durch „die bundesweite Einführung der kostendeckenden Vergütung erreicht werden“, ist aus der Stadt an der belgischen Grenze zu hören. Dazu sei es erforderlich, daß sich viele Menschen für die Stromerzeugung mittels Sonneneinstrahlung interessierten sowie aktuell und umfassend rund um das Thema Photovoltaik informiert würden. Anne Kreutzmann: „Ein regelmäßig erscheinendes PV-Magazin scheint da die richtige Lösung zu sein.“ alo
„Photon – das Solarstrom-Magazin“. Erhältlich ab etwa Ende Februar am Kiosk, Einzelpreis 6 DM, Abonnement 30 DM. Ein kostenloses Probeheft gibt es beim Solar- Verlag, Wilhelmstraße 34, 52070 Aachen, Tel. (0241) 47055-0, Fax (0241) 47055-9.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
