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Klunkerkram

■ betr.: Heide Simonis

Behängt wie ein Weihnachtsbaum, feixen die einen. Schön schrill, frotzeln die anderen. Heide Simonis schmückt sich heftig, das fällt auf. Selbst Bild hat gezählt, wie viele Ringe an ihren Fingern stecken. Elf sind es genau. Nur ein Zeigefinger und die Daumen bleiben nackt. Das kann man von den Ohren nicht sagen. Da baumeln lange Gehänge, die um den Kopf ein wildes Eigenleben führen. Schätzwert der Klunker? Das bleibt Frau Ministerpräsidentins kleines Geheimnis.

Ihr Haupt krönt Simonis mit Hüten, die jeder Beschreibung spotten. Solche mit neckischen Sträußen und Schleifen werden bevorzugt. Nur noch Frau Blaschke wartet mit ähnlich aparten Filzschüsseln auf. „Wer solche Hüte trägt“, lästerte Wolfgang Kubicki, FDP-Abgeordneter in Kiel, „darf auch Scheiße sagen.“

Bleibt die Kleiderfrage. „Mit den Klamotten, die Heide Simonis trägt, würde meine Frau nicht einmal Fenster putzen“, meckerte der CDU-Abgeordnete Austermann. Schon erstaunlich, was den Mann so beschäftigt, denn über die besagte Garderobe gibt es nicht viel zu bemerken. Außer vielleicht, daß die Ministerpräsidentin sich anzieht wie eine Frau statt wie eine Polittante. Sie kastriert ihre Weiblichkeit nicht. „Ich trage, was mir gefällt, egal, welche Wirkung das hat. Sonst kann ich ja gleich im Bett bleiben oder halbnackt gehen.“

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