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„Hilfe zur Arbeit“

Durch das Programm „Hilfe zur Arbeit“ sind im vergangenen Jahr 3.922 ehemalige Sozialhilfeempfänger gefördert worden. Wie Sozialsenatorin Beate Hübner (CDU) gestern erklärte, bestanden Ende Dezember 2.365 sozialversicherungspflichtige Arbeitsverträge nach Paragraph 19 des Bundessozialhilfegesetzes. In 37 kombinierten Beschäftigungs- und Qualifizierungsmaßnahmen gab es 624 Arbeitsverträge. Für das Programm, mit dem Sozialhilfeempfänger wieder in den Arbeitsmarkt integriert werden sollen, standen 90 Millionen Mark zur Verfügung. Im Gegensatz zu den Vorjahren hätten die Bezirke alle Haushaltsmittel für diesen Zweck auch verwendet, betonte die Senatorin. Für 1996 stünden ebenfalls 90 Millionen Mark bereit. Nach Angaben der Senatorin wurden zudem 1995 von Sozialhilfeempfängern insgesamt 49.550 Einsätze zur gemeinnützigen und zusätzlichen Arbeit geleistet. Ein Einsatz entspricht 40 Stunden Arbeit im Monat, in Ausnahmefällen 60 Stunden.ADN

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