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Trimmfestival: Landessportbund ruft zur kollektiven Bewegung

Die Zeiten des quadratköpfigen Maskottchens „Trimmi“, das mit seinem Schweiß-auf-der-Aschenbahn-Image die Menschen vor Jahren zur ersten Trimm-Dich-Fit-Welle motivieren sollte, sind vorbei. Getrimmt wird dennoch weiter, allerdings voll „erlebnisorientiert“. An drei Tagen im Juni wird Bremen das Zentrum deutschen Breitensportgeschehens.

Der Deutsche Sportbund hat seinem Bremer Landesverband LSB zum 50jährigen Bestehen das Trimm-Festival –96 zugesprochen. Dem Bewegungsrausch huldigen werden in diesem Jahr auch noch Alsfeld, Ingolstadt und Duisburg.

Viele Schulen, 38 der 45 Bremer Sportverbände und - gesunder Geist in gesundem Körper - auch verschiedene der Kultur und der Politik verpflichtete Vereine werden vom Freitag, 21. Juni, bis Sonntag, 23., ihr Treiben vorführen. Sponsoren sind passenderweise eine Kranken-, pardon, Gesundheitskasse und die Aktion „Keine Macht den Drogen“.

Am Freitag wird der Staffeltag der Schulen im und ums Weserstadion von einer Präsentation neuer Konzepte für den Schulsport umrahmt. Denn nur mit Handball und Rundenlaufen ist der Bewegungsdrang anspruchsvoller Pennäler nicht mehr zu stillen.

Samstags gibt es Show- und Sportaktionen am Marktplatz. Zum Höhepunkt sollen am Sonntag 20.000 Mitwirkende und Besucher zum Sport- und Kulturfest der Vereine und Verbände in die Pauliner Marsch pilgern. Sportarten werden sich präsentieren. Außen vor bleiben aber unter anderem die Gewichtheber. Ihre Hanteln könnten wohl im sumpfigen Grund versinken. jof / Foto: Archiv

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