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Dämpfer für den Hamburger SV

■ Nach 0:0 gegen Köln sinken die Hoffnungen auf den UEFA-Cup

Ein angriffsschwacher HSV hat im Kampf um einen Platz im UEFA-Pokal einen Dämpfer erhalten. Am Dienstag abend reichte es im Nachholspiel nur zu einem torlosen Remis gegen die Geißböcke vom 1. FC Köln, die sich vor 20.644 Zuschauern mit sturer Defensive einen Punkt ermauerten.

Die Befürchtungen von HSV-Mittelfeldspieler Harald Spörl („Die Kölner werden sich hinten reinstellen und auf einen Punkt aus sein“) bestätigten sich. Dennoch ergaben sich für die Jungs von „Magier Magath“ schon vor der Pause gute Möglichkeiten zur Führung. Bäron (19./43.), Kmetsch (27.) und Albertz (23.) schafften es jedoch nicht, Illgner im Kölner Tor zu überwinden. Die einzige Chance der Rheinländer in der ersten Halbzeit vereitelte HSV-Keeper Richard Golz mit einer tollen Parade gegen den freistehenden Baumann (40.).

Auch in der zweiten Halbzeit spielte sich das Geschehen vorwiegend in der Kölner Hälfte ab. Ohne die verletzten Ivanauskas und Jähnig fehlte dem HSV-Angriff allerdings die Durchschlagskraft, Albertz (56.), Hollerbach (58.) und abermals Bäron (63.) versiebten.

Zwölf Minuten vor Schluß hatten die Gastgeber großes Glück, nicht sogar noch auf die Verliererstraße zu geraten. Nach einem von Golz zu kurz abgewehrten Kohn-Schuß traf Goldbaek beim zweiten Versuch seinen auf der Torlinie stehenden Stürmer. lno / taz

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