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Betr.: Rafael Seligmann

Rafael Seligmann, 1947 in Israel geboren, kam als Zehnjähriger mit seinen Eltern nach Deutschland. Er studierte in München und Tel Aviv Geschichte und promovierte über „Israels Sicherheitspolitik“. Anschließend verlegte er sich aufs Romaneschreiben, die ihm prompt den Ruf einbrachten, ein jüdischer „Nestbeschmutzer“ zu sein. 1989 erschien bei Eichborn „Rubinsteins Versteigerung“, 1990 die „Jiddische Mama“ (dtv, Mai 1996) und 1991 bei Hoffmann und Campe sein Plädoyer für ein Leben in Deutschland, „Mit beschränkter Hoffnung“. Derzeit arbeitet er an einem Fernseh-Zweiteiler „Schalom – ein deutscher Heimatfilm“, der im Sommer ausgestrahlt werden soll. Foto: privat

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