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Dinzey darf bleiben

■ St. Pauli spielt morgen in Stuttgart

Nach dem 3:2 gegen Hansa Rostock und Tabellenplatz 14 herrscht beim FC St. Pauli wieder eitel Sonnenschein. Keine Rekordtrainingseinheiten wie unter Schinderfelix nebenan, sondern statt dessen die beruhigende Ahnung, daß es auf die Niederlage beim VfB Stuttgart (morgen, 15.30 Uhr) gar nicht ankommt.

Denn ums Punkteerstolpern im Kampf um den Klassenerhalt geht es erst nächste Woche wieder, wenn nacheinander Bayer Leverkusen (Dienstag) und Eintracht Frankfurt (Sonnabend) das Millerntor besuchen. Zumal die Schwaben so nett sind: Michel Dinzey, Leihgabe des VfB an St. Pauli, wird im hohen Norden bleiben dürfen. „Die Tendenz geht dahin, daß er nicht zurückkommt“, meinte Stuttgarts Coach Rolf Fringer gestern.

Andererseits klingt beim VfB die Verletztenliste hochkarätiger als der komplette St. Pauli-Kader. Mit Bobic, Verlaat, Schneider, Foda, Bochtler, Kruse, Berthold, Balakov, Schäfer und Schwarz kann schon beinah eine Elf aus verhinderten oder angeschlagenen Spielern gebildet werden. Vielleicht doch eine Chance für den FC, die Rehabilitierung der gesunden Stuttgarter aufzuhalten, die noch einiges wettzumachen haben. Zuletzt kassierte der VfB mit 0:5 gegen Borussia Dortmund seine höchste Heimpleite in der Bundesliga. folk

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