piwik no script img

Viel Interesse für Volkspark-Arena

■ Mehrzweckhallen-Planung geht in die entscheidende Phase

Alle wollen am Volkspark bauen: Unter den fünf Firmenkonsortien, die für den Bau der im Bereich des Volksparkstadions geplanten Arena-Mehrzweckhalle in die engere Wahl genommen wurden, befinden sich Unternehmen aus Deutschland, Holland, Kanada und den USA.

Unter den Investoren sind auch so bekannte deutsche Großkonzerne wie die „Philipp Holzmann AG“ und die Firma „Siemens“. Da es in der ersten Auswahl-Runde nur um die finanzielle Seriösität der Unternehmen ging, wurde diese von der Hamburgischen Landesbank und dem Bankhaus Warburg durchgeführt.

Der weitere Zeitplan: Mitte April werden Stadtentwicklungs-Senator Thomas Mirow und Oberbaudirektor Egbert Kossak den Investoren auf einem Fach-Kolloquium die Bau-Bedingungen erläutern, damit diese bis zum Sommer ein Konzept vorlegen können. Danach will die Stadtentwicklungsbehörde sich im Früh-Herbst für eines der Projekte entscheiden und dem Senat eine Empfehlung zur Beschlußfassung vorlegen.

Mindestens zwei der verbliebenen fünf Bewerber wollen sich dabei an der neuen „Amsterdam Arena“ orientieren, einem Hightech-Großstadion mit Schiebedach. Die Baukosten der Hamburg-Variante geben die Investorengruppen – je nach Größe – mit 250 bis 600 Millionen Mark an. Geplant sind zwischen 40.000 und 55.000 Sitzplätzen, wobei eine Randbebauung mit zusätzlichen Freizeiteinrichtungen das Konzept abrunden.

Marco Carini

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen