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Buddha auf Sendung

Mit einem Fernsehspot zur allerbesten Sendezeit wollen buddhistische Mönche in China erstmals für ihr Kloster als touristisches Ausflugsziel werben. Die höchst weltliche Summe von 200.000 Yuan (knapp 36.000 Mark) lassen es sich die Geistlichen des Yongquan-Ordens in der östlichen Provinz Fujian kosten, in den Werbeblocks des Programms „Guten Morgen Fujian“ die Verlesung lyrischer Verse zu senden, wie die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua am Montag berichtete. „Der Buddhismus lebt vom sozialen Fortschritt und dem Wohlergehen, deshalb werden wir etwas für die soziale Entwicklung tun“, begründete Obermönch Meister Pufa die ungewöhnliche Initiative. Sollten die Spots beim Publikum auf Resonanz stoßen und tatsächlich Touristen anlocken, ist laut Meister Pufa an eine Ausdehnung der Sendezeit gedacht, „damit wir besser mit der Welt da draußen in Kontakt treten können“.Foto: Petra Schrott

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