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Aufwärtstrend

■ Die Handball-Bundesliga schließt mit einem neuen Zuschauerrekord ab

Frankfurt/Main (dpa) – Als 15:1-Meisterschaftsfavorit war der TBV Lemgo in die Saison gestartet, doch erst am letzten Spieltag gelang es dem Klub, sich mit dem 27:19 gegen Gummersbach wenigstens einen von vier Europacupplätzen zu sichern. Neben Meister THW Kiel und Vize SG Flensburg- Handewitt darf noch der Pokalsieger auf europäischer Ebene starten. Dieser wird am 1. Mai beim Finalturnier in Hamburg ermittelt, die Halbfinalspiele bestreiten der SC Magdeburg gegen die SG Wallau-Massenheim und TUSEM Essen gegen die TG Melsungen.

„Wir haben auch von der Unbeständigkeit der Konkurrenz profitiert“, so THW-Manager Uwe Schwenker nach dem Kieler Titel- Hattrick, den das Team von Trainer Zvonimir Serdarusic vor 7.500 Zuschauern mit der 26:21-Demonstration unter Sektfontänen gegen den TV Niederwürzbach krönte. Erklärtes Ziel ist jetzt das Finale der Champions League.

Knapp 600.000 Zuschauer in 240 Spielen (Vorjahr 578.000) stehen für eine neue Höchstmarke und bestätigten den Aufwärtstrend, der sich nach dem vierten WM-Platz der Nationalmannschaft abzeichnete. Die TV-Sendezeit in ARD/ZDF/DSF stieg von 50 auf 101 Stunden. Für die Absteiger HSV Düsseldorf und VfL Bad Schwartau ist dies allerdings nur ein schwacher Trost.

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