: Bremer Bücherfrühling
Der Bremer Bücherfrühling bricht an, wenn schon der Frühling auf sich warten läßt. Horst Borsetzky, Soziologieprofessor aus Berlin und besser bekannt als -ky, wird an die Weser kommen, um aus „Brennholz für Kartoffelschalen“, seiner Chronik der Nachkriegszeit, zu lesen (3.Mai, 20 Uhr). Zusammen mit Sabine Deitmer und Doris Gercke (die Schöpferin der „Bella Block“-Figur) stellt er sich in einer Krimi-Nacht unter dem Titel „Mord im Dreierpack“ zur Diskussion. Es moderiert Horst-Werner Franke (3.Mai, 22 Uhr). Knigge in Bremen heißt es am 5. Mai um 17 Uhr: Walter Weber und Michael Rüppel lesen aus Knigges Texten, geschrieben in seiner Bremer Zeit. Ebenfalls am Sonntag steht eine Lesung des anglo-amerikanischen Autors Alan Isler auf dem Programm. „Der Prinz der Westend Avenue“ heißt sein neuer Roman (20 Uhr). Schauplatz ist das Emma-Lazarus-Altersheim in Manhattan, dem letzten Wohnsitz einer Schar exzentrischer jüdischer Emigranten. Zur Eröffnung gibt' s Hausgemachtes: Unter dem Motto „Die Lippe sprüht, das Auge leuchtet“ gehen Pago Balke und Peter Dahm in ihrer Revue eine „außergewöhnliche Verbindung von Musik, Pantomime, bildhaftem Maskentheater und bissigem Kabarett“ ein (2.Mai, 17 Uhr). Ort: jeweils Untere Rathaushalle. Info: Tel. 53 08 52 taz
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