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Zur Person

■ betr.: Alexander Osang

Am Anfang seiner Karriere war er gewissermaßen der Hoffnungsträger eines ganzen Berufsstandes. Als der Reporter der „Berliner Zeitung“ Alexander Osang (34) 1992 seinen ersten Reportageband „Das Jahr eins. Berichte einer neuen Welt der Deutschen“ vorlegte, ließen ihn die Kritiker dafür hochleben, daß da einer den richtigen Ton im Umgang mit der Vereinigung gefunden hatte. 1993 wurde der Berliner Aufsteiger mit dem Egon- Erwin-Kisch-Preis geehrt und legte noch im gleichen Jahr „Aufsteiger – Absteiger. Karrieren in Deutschland“ vor. Nach „Die stumpfe Ecke. Alltag in Deutschland“ (1994) und dem Theodor-Wolf- Preis (1995) erschien nun im Christoph Links Verlag Osangs vierter Band „Das Buch der Versuchungen. 20 Portraits und eine Selbstbezichtigung“. Foto: Frank Rothe

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