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SPD-Streit um Bundeswehr-Gelöbnis

Um das erste öffentliche Gelöbnis der Bundeswehr ist in der SPD ein Streit ausgebrochen. Ein Teil der 55köpfigen Fraktion will auf der heutigen Parlamentssitzung einen eigenen Gruppenantrag einbringen. Darin wird gefordert, die Rekruten statt vor dem Schloß Charlottenburg am 31. Mai in der Julius-Leber-Kaserne in Tegel zu vereidigen. Anfang der Woche hatten von 47 anwesenden SPD- Abgeordneten 25 für den Gruppenantrag gestimmt. Die Bündnisgrünen wollen heute einen weitergehenden Antrag einbringen, in dem der generelle Verzicht von militärischen Zeremonien in der Öffentlichkeit verlangt wird.taz

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